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Grüne unterstützen Detlev Kohlmeier

 

Auf ihrer Kreismitgliederversammlung fassten die Kreisgrünen jetzt einstimmig den Beschluss, Detlev Kohlmeier, Marklohe,  in seiner Landratskandidatur zu unterstützen. Vorausgegangen war die Vorstellung der beiden parteilosen Kandidaten Thomas Schwarz und Detlev Kohlmeier. Bei Kohlmeier hatten die Mitglieder stärkere inhaltliche Übereinstimmungen gesehen. Neben dem Top-Thema Bildung gelten die durch den demografischen Wandel erforderlichen Anpassungen in der Daseinsvorsorge wie u.a. die Organisation der Mobilität, der Nahversorgung und ärztlichen Versorgung im ländlichen Raum als große Herausforderung für die Bewältigung der Zukunft. Darüber hinaus ergaben sich Gemeinsamkeiten zu den Themen Klimaschutz, erneuerbare Energien und Finanzpolitik.  Als Plus bewerteten die Grünen die Tatsache, dass Kohlmeier innerhalb des Landkreises als langjähriger Verwaltungschef und Samtgemeindebürgermeister einerseits viel „Erfahrung von unten“ mitbringt und auf vorhandene Reibungspunkte zwischen Kreis und Kommunen praxisorientiert eingehen kann, dass er andererseits auch im Städte- und Gemeindebund und beim Regionalmanagement Niedersachsen Mitte an führender Position aktiv ist und die interkommunale Zusammenarbeit im Zweckverband Linkes Weserufer sowie im Regionalmanagement vorangebracht hat. Detlev Kohlmeier  hatte um die Unterstützung durch die Grünen geworben. Dass er sowohl inhaltlich wie auch von seiner Berufserfahrung her gut geeignet sei, diesen Landkreis in die Zukunft zu führen, daran bestehe nach der persönlichen Vorstellung kein Zweifel, so fasste die Sprecherin des Kreisverbandes, Mechthild Schmithüsen, die Eindrücke der Mitglieder zusammen. Sie verwies in dem Zusammenhang auf die beabsichtigte Änderung des Niedersächsischen Kommunalwahlgesetzes, in dem es unter anderem um die Abschaffung der Stichwahl geht. Offensichtlich habe die CDU feststellen müssen, dass die meisten CDU-Kandidaten in Stichwahlen unterlegen gewesen seien. Grundsätzlich würden die Chancen der Kandidat/innen kleinerer Parteien geschmälert. Weitere Themen auf der Kreismitgliederversammlung waren die Wahlen zur Bundesdelegiertenkonferenz. Zum Hauptthema, den Grundlinien grüner Nahostpolitik, stellte Helge Limburg, MdL und Mitglied des Kreisverbandes, den Leitantrag des Bundesvorstands vor.  Als Delegierte wurden Sarfraz Asghar und Cord Fehsenfeld gewählt. Außerdem wurde über die aktuelle Verlängerung der Laufzeiten für Atomkraftwerke diskutiert sowie über den bevorstehenden Castor-Transport nach Gorleben gesprochen. Die Kreisgrünen weisen darauf hin, dass für Samstag, den 6. November, ein Bus zur Anti-Atom-Demo nach Dannenberg organisiert ist, der um 9.00 Uhr vom Bahnhof abfährt, die Rückankunft ist für 20.00 Uhr geplant.  Die Kosten pro Fahrgast betragen 10 Euro, Spenden zur Unterstützung  jugendlicher Mitfahrer/innen seien willkommen, so die Kreisgrünen.



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