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„Das Artensterben ist neben dem Klimawandel ein großes Problem unserer Zeit. Dass dies auch immer mehr in der Bevölkerung ankommt, zeigen die vielen Blühflächen, die im Landkreis und auch in der Stadt Nienburg selbst in diesem Jahr angelegt wurden. Das ist eine Augenweide, auch durch die unterschiedlichen Blühmischungen und wichtig für den Erhalt der Insekten“ sagt Jörg Brüning vom Ortsverband (OV) Steimbke.
Steimbke, am Abend des 13. Juli machten sich 14 Mitglieder des Ortsverbandes der Grünen gemeinsam mit der Bundestagsabgeordneten Katja Keul auf, um sich ein Bild von den Forstarbeiten entlang der B214 zwischen Steimbke und Erichshagen zu machen. Auf ihrer geführten Fahrradtour wurden sie vom Forstamtsleiter Henning Schmidtke von den Niedersächsischen Landesforsten begleitet. Dieser erklärte den Ablauf des Projektes sowie die damit verbundenen Herausforderungen. „Durch die Vollsperrung der gesamten Strecke konnten dringend anstehende Durchforstungsmaßnahmen in den schmalen Waldstreifen durchgeführt werden, die unmittelbar an die Bundesstraße angrenzen“, so Schmidtke. „Dies war eine einmalige Chance, wie wir sie nur selten erhalten und die, sowohl den privaten Waldbesitzern als auch den Landesforsten, aufwändige, teure und gefährliche Straßensperrungen ersparten“, führte Schmidtke weiter aus. Eine besondere Herausforderung war das enge Zeitfenster von knapp 14 Tagen, dass die Landesforsten für die Planung, Abstimmung (mit rund 80 privaten Waldbesitzerinnen und -Besitzern) und Durchführung hatten. Schmidtke sprach dabei von viel positivem Stress, dem er in dieser Zeit ausgesetzt war. Rückblickend habe sich der Aufwand gelohnt: die Bundesstraße 214 sei nun wieder besser einsehbar und sicherer, der Fahrradweg von den durchgewachsenen Wurzeln befreit und befahrbar.
Grüne mahnen Weitblick an. Grundsätzlich zufrieden mit der aktuellen Situation der Kinderbetreuung in Steimbke äußerte sich Samtgemeindebürgermeister Knut Hallmann in einem öffentlichen Informationsgespräch, zu dem der Ortverband der GRÜNEN eingeladen hatte. Vor ca. 35 Zuhörern verwies Hallmann auf die aktuell hohen Investitionen für die neue Krippe in Wenden und den Kindergarten in Rodewald. In der Samtgemeinde stehen alle Einrichtungen in kommunaler Trägerschaft. „Wir können zurzeit allen Kindern aus der Samtgemeinde einen Krippen- bzw. Kitaplatz anbieten, wenn auch nicht immer sofort in der Wunscheinrichtung. Damit sind wir in einer vergleichsweise guten Situation im Landkreis. Wir sind auf einem guten Weg.“
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