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Grüner Landesvorstand in Nienburg zu Besuch

Nienburg. Der Kreisverband der Nienburger Bündnisgrünen steht gut da. Dies hatten die vom Landesverband ermittelten Strukturdaten im Finanzbericht 2013 ergeben. „Mit 150 Mitgliedern stehen wir auf Platz 11 von 47 Kreisverbänden“, so Sprecherin Mechthild Schmithüsen, „haben uns also seit 2004 mehr als verdoppelt“. Mit einem Frauenanteil von fast 50 % liege der KV sogar auf Platz 3 und er sei einer von 2 Kreisverbänden außerhalb der Uni-Städte, die mit Abgeordneten in Landtag und Bundestag vertreten sind. Diese und weitere Daten kamen zur Sprache, als jetzt die Spitze des Grünen-Landesvorstands auf seiner „Tour 47“ den Nienburger Kreisverband besuchte. Neben dem Kreisvorstand nahmen auch Mitglieder der Kreistagsfraktion und MdL Helge Limburg am Gespräch teil.

Das Interesse der Landesvorsitzenden Meta Janssen-Kusc in Begleitung der Geschäftsführerin der Landesgeschäftsstelle Gabi Kutsche galt insbesondere der Kommunikation zwischen den verschiedenen parteilichen und politischen Ebenen, gerade auch im Hinblick auf die Regierungsbeteiligung der Grünen in der Landesregierung. Die Kommunikation zwischen Grünen-Verbandsebenen laufe aus Sicht beider Vorstände gut, zumal der Nienburger Kreisverband mit den Parteiratsmitgliedern Katja Keul und Peter Schmithüsen eine weitere direkte Verknüpfung zur Landespartei habe. Letzterer sei wie auch Vorstandsmitglied Cord Fehsenfeld in verschiedenen Landesarbeitsgemeinschaften aktiv.

Zur Sprache kamen auch die Aufstellung des Landesraumordnungsprogrammes (LROP) und der massive Protest einiger Teile des Landvolks dagegen. Das LROP legt unter anderem als niedersächsischen Beitrag zum Klimaschutz Gebiete fest, die zukünftig dem Torferhalt und der Moorentwicklung dienen sollen. „Wir sind sehr zuversichtlich, dass sich die meisten dieser Sorgen als unbegründet erweisen werden“, so Helge Limburg. „Aber gerade damit es nicht tatsächlich durch Planungen auf Landesebene zu Fehlentwicklungen und Behinderungen in den Kommunen kommt, wurde der Entwurf des LROP den Gemeinden zur Stellungnahme vorgelegt.“ Dies, betonte Sprecherin Ulrike Kassube, sei der Anfang eines Verfahrens und nicht das Ende.  Die Auswertung der Stellungnahmen durch das Ministerium habe zum Ziel, berechtigten Nachbesserungsbedarf anzuerkennen und vor Eintritt in das parlamentarische Verfahren entsprechende Änderungen vorzunehmen. Hierin genau erweise sich der transparente und dialogorientierte Politikstil der rot-grünen Landesregierung. 



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